Ich bin in meinem Zimmer und ziehe mich an. Als Erstes streife ich den violetten Spitzen-BH über, von dem ich genau weiß dass er mir eigentlich ein wenig zu klein ist. Ich mag es wie er meine Titten zusammendrückt, ein Dekolltee zaubert und meine Brüste zwingt, sich nach außen zu wölben. Wie so viele Frauen finde ich meinen Körper ganz okay, betrachte die Brüste aber als meinen größten Vorzug und gebe mit ihnen an, wann immer es geht. Ich zupfe den BH so zurecht, wie es mir behagt, und ziehe dann einen tief ausgeschnittenen schwarzen Sweater darüber, der genau die richtige Menge an Haut und, wenn ich mich entsprechend bewege, auch etwas Spitze von dem BH zeigt. Als Nächstes zwänge ich mich in meine dunkelbraune Jeans, schlüpfe in meine High Heels und bin nach einem prüfenden Blick in den Spiegel bereit für neue Schandtaten.

Das Erste, was den Leuten auf der Straße auffallen wird, sind meine Brüste, die aus dem Oberteil hervorstehen. Obwohl es draußen recht kalt ist, trage ich keinen Mantel, denn heute Abend geht es nur darum Aufmerksamkeit zu erregen. Und zwar bei jedem, der mir über den Weg Läuft. Ich will, dass meine Vorzüge sich auszahlen, und anerkennende Blicke und die wandernden Augen sind mein Preis.

Ich schlage den Weg zu meiner Lieblingsbar ein. Heute ist Freitag, und es wird einiges los sein. Ich bestelle mir ein schönes Glas Wein und setze mich auf meinen Stammplatz am Ende der Bar, wo ich das Treiben gut beobachten kann, ohne besonders interessiert zu wirken. Ich nippe an meinem Wein und überlege mir, mit wem ich am liebsten Augenkontakt herstellen würde.

Ich durchkämme den Raum mit meinen Blicken, bis ich schließlich bei ihm hängenbleibe. Er trägt eine Lederjacke, dunkle Jeans und schicke Schuhe. Ich starre ihn mit festem Blick an bis er aufschaut und mich schließlich bemerkt. Obwohl er am anderen Ende der Bar sitzt, taxieren seine Augen mich von oben bis unten und bleiben irgendwann an meinem bemerkenswerten Busen hängen. Ich lächle – nur ein wenig – und schaue dann gleich wieder weg. Dann bestellte ich ein zweites Glas Wein und suche nach einer Beschäftigung, um mich vom Herumzappeln und Starren abzuhalten.

Plötzlich spüre ich, dass jemand hinter mir ist. Als ich mich umdrehe, sehe ich ihn neben mir stehen. „Hi!“ begrüßt er mich mit dunkler Stimme.

„Hi!“ erwidere ich etwas zögerlich, denn meine Draufgängertum hat sich längst in Nervosität verwandelt und mein Herz schlägt dreimal so schnell. Er beugt sich vor legt sein Kinn auf meine Schulter und dringt so in meinen Raum ein. Er weiß, dass ich eigentlich genau das will.
„Wie heißt du?“, fragt er halb flüsternd, und diese banale, uralte Frage wird auf einmal zur schärfsten Anmache, die ich je gehört habe.

„Und du?“ gebe ich die Frage zurück, und lasse meine Hand über seinen Lederjacke Arm gleiten, bis ich schließlich bei seiner Hand ankomme. Er hat den Anfang gemacht, also muss ich jetzt auch ein bisschen Mut zeigen. Ich nehme seine Hand stecke zwei Finger in meinen Mund und sauge daran. Meine Zunge drückt sanft gegen die Unterseite seiner Finger und ich lasse sie über die empfindliche Haut tanzen. Dabei sehe ich ihm die ganze Zeit in die Augen. So etwas habe ich noch nie getan und ich weiß, dass jeder in der Bar uns sehen kann. Aber das ist mir in diesem Moment egal. Das ist mein Abend und niemand wird mich heute davon abhalten, mich zu amüsieren.

Ich sauge ein letztes Mal an seinen Fingern, ziehe sie aus meinem Mund und spüre dann kühlende Feuchtigkeit, als der Fremde damit über meine Wange streicht. Wir kennen unsere Namen immer noch nicht, wissen mittlerweile aber etwas weitaus Wichtigeres: Wir haben beide genau den gefunden, nach dem wir heute Abend suchten.

Als wir die Bar endlich verlassen, legt er seinen Arm um mich und zieht mich zu sich heran. „Du hast wirklich herrliche Brüste. Das war das erste, was mir an dir aufgefallen ist. Ich werde die ganze Nacht daran herumspielen. Der Rest von dir ist allerdings auch nicht ohne…“
Ich lächle. Seine Worte offenbaren etwas durch und durch Wahres: Bei allem Respekt für die weibliche Weisheit von Marilyn Monroe – in Wahrheit ist das Dekolltee der beste Freund eines Mädchens.

Lustvolle Grüße,

Ihre Celine

Lieber Leser,

manchmal treffen wir Menschen die uns berühren. Oder vielleicht ziehen wir auch diese Menschen an, mit denen wir etwas gemeinsam haben, so wie ein Magnet.

Doch manchmal öffnen sich die Türen in uns, von denen wir schon lange geglaubt haben, sie seien auf ewig verschlossen.

In dieser Entdeckungsreise finden wir uns selbst – ein komisches
Gefühl zuerst, etwas Unsicherheit vielleicht. Und dann die außergewöhnliche Begegnung. Die Energien, die wir in uns tragen sind von den Seelen abgemacht, noch bevor sich die Körper treffen…

Und so kann ich jemanden, den ich gar nicht kenne, ganz ganz nahe kommen, ihn fühlen, wahrnehmen, erkennen. Je nachdem natürlich auch, inwieweit der andere sich öffnet.

Kennst Du die griechischen Götter Chronos und Kairos? Beide stehen für die Zeit, Kairos war der Gott der Gegenwärtigkeit, des Inhalts, der Kraft und Chronos kennen wir ja heute bestens. Gott der Chronologie und der Zeitfolge in Vergangenheit und Zukunft.

Wir benötigen Chronos so wie auch Kairos im Leben. Kairos, der Gegenwärtige ist aber arg in Bedrängnis geraten, daher ist es umso schöner, wenn diese Energie Raum bekommt.

Ich freue mich sehr darauf, Dir zu begegnen, mit Dir unsere Hügellandschaften zu erforschen, gemeinsam an die Klippen zu gehen, um in den tiefen Ozean zu blicken. Tiefes Fallenlassen bedarf Vertrauen. Vertrauen in sich selbst und in das Gegenüber. Tiefes Vertrauen in den Augenblick!

Ihre Celine

Noël, in Frankreich das Weihnachtsfest – bei mir jedoch der Name des Mannes, der mir ein Wochenende schenkte, schöner als Ostern und Weihnachten zusammen!

Der Freitagabend begann rasant. Noël gab in seinem Sportwagen mächtig Gas, genau das, was ich später in meinem Element, dem Schlafzimmer, auch tun wollte……

Angekommen in seinem alle Phantasien übertreffenden und sehr geschmackvoll eingerichteten Penthouse nahmen wir ganz brav einen kleinen Aperitif zu uns. Brav zu sein fiel mir aber soo schwer… grins… dieser Zustand hielt nicht lange an.

Auf die Frage, ob ich Lust hätte auf seinem Boot zu übernachten antwortete ich mit einem bestimmten „Ja!“, denn Wasser war das Element, mit dem ich mich im Moment am meisten verbunden fühlte. Ich war so feucht wie der ganze Bodensee zusammen…

Sein Boot war pompös. Nach einem Rundgang durch das Boot begaben wir uns in ein Zimmer, Wände und Decke ausgekleidet mit Spiegeln, in der Mitte eine Spielwiese die meine Phantasie zum Überschäumen brachte. Nun gut, wir ließen die Spiele beginnen zur Tat zu schreiten:-))) Mir wurde schon oft gesagt, ich hätte eine schöne Rückansicht. Dass dieses Kompliment Hand und Fuß hatte, verriet mir ein Blick in den Spiegel an der Decke – ich sah meinen Po wie er sich im Takt der Wellen auf und nieder bewegte. Noëls stahlhartes Gl… bohrte sich bei jeder Schwingung tief in meine feuchte Mö……

Ich stand kurz vor der Eruption! Verschmolzen zu einer Einheit der Lust erfuhren wir zusammen den Höhepunkt menschlicher Zweisamkeit.
Den Samstag verbrachten wir, noch müde von den erotischen Abenteuern der Nacht, im Penthouse mit malerischem Blick auf See und Berge. Die himmlische, erholsame Ruhe des Nachmittags und frühen Abends brachte uns zu dem Entschluss auch den Rest des Tages in diesem Ambiente zu verbringen. Noël entfachte kurzerhand den Kamin, da es mich ein wenig fröstelte. Die lodernden Flammen verfehlten ihre Wirkung nicht – mir wurde schnell warm, nein, um ehrlich zu sein wurde mir heiß. Unsere Körper stimmten mit ein in das Spiel des Feuers. Die gleich zu Beginn unserer Bekanntschaft spürbare Sympathie fand nun in zärtlichen Küssen und Berührungen ihre Steigerung. Noël war ein wahrer Gentleman, der es verstand einer Frau das Gefühl totaler Geborgenheit zu geben. Diese romantische gleichzeitig aber hocherotische Stimmung wird mir noch lange die Sinne berauschen….

Traumhafte Grüße,
Ihre Celine

Die erste aller unzufriedenen Frauen war Adams erste Lilith. Sie weigerte sich, beim Sex unten zu liegen, wie Adam es bevorzugte; sie wollte auch mal oben sein, um die Chance auf den Orgasmus zu erhöhen. Sie verlangte Gleichberechtigung sowohl im Leben als auch beim Sex. Doch Adam weigerte sich, und so verließ Lilith, empört über den weltersten Chauvi, das Paradies, zwei Engel folgten ihr. Aber sie hatte verständlicherweise keine Lust, zu Adam zurückzukehren; der nahm sich folglich Eva, die still unten lag und sich auch sonst eher als Mensch zweiter Klasse betrachtete.

Erstaunlich. Die meistens von uns Frauen sind immer noch Evas, denen die Lust des Mannes wichtiger ist als die eigene, und die wenigsten Frauen sind Liliths, die sagen „Hey! Schön, dass er Lust hat, klasse, mal sehen, was ich alles für ihn tun kann, aber ich werde mich auch um meine Lust kümmern und ihm sagen, wie er mir Gutes tun kann. Oder es einfach tun!“

Orgasmen sind uns wichtig, genauso wie die Liebe, die Lust, das Vorher, Nachher, die Stimmung, das Vorspiel. Ein Höhepunkt ist nicht der einzige Hit am Sex, aber wir hätten ihn gern öfter, am liebsten so oft wie die Männer!

Denn möglich ist das absolut, warum also sich selber einreden, darauf verzichten zu können, ohne dass man leidet? Sicher, ein Mensch kann sein ganzes Leben zufrieden, wenn nicht sogar glücklich verbringen, auch wenn er oder sie niemals einen Orgasmus erlebt. Doch Stellen Sie sich vor, Sie könnten massenhaft Desserts essen, ohne je zuzunehmen. Das wäre doch auch schön. Und so sind auch die Orgasmen: Es schadet wirklich nichts, so viele wie möglich davon zu haben…

Ich wünsche Euch allen unglaublich guten Sex, unvergessliche Orgasmen, eine sündige aber auch besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Himmlische Küsse

Eure Celine

In Bezug auf Sexualität geht es nicht um die Frage „Was will ich?“, sondern die Frage lautet: „Was will ich spielen?“

Holger Schenk schreibt hierzu in „Geheimnis, Illusion und Lust“:
„Grenzlose Fantasien, davon träumt eigentlich jeder. Aber die wenigsten trauen sich, offen darüber zu sprechen, vor allem, wenn es um sexuelle Vorstellungen geht. Dabei ist es ganz leicht, sich von der Fantasie treiben zu lassen und sich vorzustellen, dass man wenn auch nur für ein paar Stunden in einer anderen Welt lebt, in der die Bewohner sich Ihre Regeln selbst aufgestellt haben. Das haben Sie sich öfters gedacht? Ja, dann machen Sie doch den Anfang.“

Buße

„Du kommst zu spät!“
Er sieht mich mit zerknirschter Mine an, aber das reicht mir nicht. Ich klopfe mit meinen in 12 Zentimeter High-heels steckenden Füssen auf den Boden, die Reitgerte in der Hand. Meine Wut offenbart sich durch meine Stimme. „Zieh dich aus! Ja, sofort! Mach schon! Und dann gehst du auf Händen und Knien. Du verdienst es nicht, stehen zu dürfen! Du brauchst mich auch gar nicht anzusehen, als wüsstest du nicht, was los ist, oder als ob du es nicht verdient hättest. Dein Zuspätkommen ist völlig inakzeptabel! Meinst du, so kannst du mit mir umspringen? Es ist ganz und gar nicht in Ordnung, zu spät zu kommen! Du kannst von Glück reden, dass ich für dich Zeit habe, und jetzt kriech auf Händen und Füssen über den Boden!“

Es ist mir völlig egal, ob er gegen irgendwelche Hindernisse stößt, während ich ihn über den Fußboden führe. Ich genieße den Anblick seines kriechenden Hinterns und spüre, wie der Anblick mich bereits feucht werden lässt. Ich weiß, dass ich ihn so bestrafe, aber ich finde, wir haben beide etwas zusätzlichen Spaß verdient.

Als er Schlafzimmer angelangt ist, krabbelt er sofort in Richtung Bett. Ich lasse ihn aber nicht reinklettern, auch wenn er sich das so gedacht hat. „Du bleibst unten!“ belle ich ihn an, als er den Rand des Bettes erreicht. „Nicht ins Bett! Das ist mein Ernst!“

Ich umkreise seinen Körper, betrachte ihn aufmerksam, versuche dabei aber, ganz distanziert zu wirken. Er muss nicht wissen, wie feucht ich bin. Zumindest jetzt noch nicht. Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Anblick seines niedlichen, in die Luft gesteckten Hinterns und dem Wunsch, dass er sich endlich meiner anderen Bedürfnisse annimmt. Ich setze den Absatz meines Schuhs auf eine seiner Pobacken und gebe ihm einen kleinen Tritt. In dem Moment als meine Sohle ihn berührt, wird mein Atem deutlich schwerer.

„Hast du wenigstens eine Entschuldigung parat? Oder dachtest du, es wäre ok, dermaßen zu spät zu kommen? Dachtest du wirklich, ich lasse mir das gefallen? Mh?“

Ich trete ihn ein bisschen fester in den Arsch und überlege mir dabei, was ich wohl als Nächstes sage. „O nein! Von wegen! Komm mir ja nicht mit diesem Welpenblick! Das funktioniert nicht. Im Gegenteil, es macht mich noch wütender. Steh auf!“

Ich mache eine Pause, reibe mit der Hand über seine heiße Haut und lächle leise, als ich seine Wärme spüre. Wir spielen beide ein Spiel. Keiner von uns will, dass der andere weiß, wie sehr es uns erregt, und auch nicht, wie sehr wir es brauchen. Wir markieren Distanziertheit oder Protest, doch während ich seinen Arsch streichle, sagt ihm die sanfte Berührung meiner Hand, dass ich ihm vergebe. Meine Hand bewegt sich ganz langsam, streicht mit einem Finger über sein Poloch und wandert dann zu seinen schweren, dicken Eiern und seinem harten, gierigen Schwanz. Ich umfasse und halte ihn kurz und genieße das Gefühl, seine kostbare Erregung ganz und gar im Griff zu haben.

Während er mich beobachtet, strecke ich die Zunge raus und lasse sie langsam und voller Selbstbewusstsein über meine Lippen gleiten. Sein Schwanz zuckt vor Erwartung. Die Augen immer noch auf ihn gerichtet, beuge ich mich vor und lasse das feuchte Fleisch meiner Zunge von der Wurzel seines Schwanzes bis hin und zur Spitze wandern. Ich will, dass er mich während dieser intimsten Spielart ansieht. Ich will, dass er uns ansieht. Ich öffne den Mund und sauge langsam seine Härte in mich ein. Das wird kein schneller, schlabberiger Blowjob, bei dem am Ende laut aufgeschrien wird. Nein. Nicht, dass ich es nicht gern auch mal so mache, aber der hier ist anders. Er ist etwas Besonderes. Sein Schwanz liegt schwer in meinem Mund und in meiner Macht. Meine Wärme und Feuchtigkeit umschließen ihn ganz, wir kommunizieren auf dem tiefsten möglichen Level. Während seine Eichel sich erst gegen meinen Gaumen presst und dann an meinen Geschmacksknospen vorbei und tiefer in meine Kehle vordringt, genieße ich jeden Zentimeter des Fleisches und jede verschlüsselte Botschaft, die unsere verschmolzenen Körper einander zukommen lassen.

Heiße, feuchte Küsse

Ihre Celine

Er sprach offen über seinen Reichtum, aber machte mir keine anzüglichen Offerten. Stattdessen präsentierte er sich einfach als sehr reicher Mann, der seine Zeit gern mit hübschen Frauen verbrachte und sie verwöhnte. Das wusste ich durchaus zu schätzen. Wenn ich eine steinreiche Frau wäre, dann würde ich mein Geld und meine Zeit auch für hübsche Männer aufwenden.

Ich hatte also ein gutes Gefühl, was ihn anging und rieb mich daher von Kopf bis zu Fuß mit Selbstbräuner ein und enthaarte meine Bikinizone, für den Fall, dass sich die Dinge zwischen uns entwickelten.

Er rief mich am Morgen unserer Verabredung an und darüber freute ich mich. Seine sanfte Stimme klang freundlich und unser Gespräch war weder unbeholfen noch bemüht, was mich entspannt dem Abend entgegensehen ließ. Ich hoffte allerdings, dass er kein Schlüsselklimperer war. Kennt ihr solche Typen? Idiotische Reiche, die Leinenanzüge und Slipper aus echter Schlangenhaut tragen, ihre Goldzähne aufblitzen lassen und ständig mit ihren Wagenschlüsseln klimpern. Eine Gewohnheit, die übrigens häufig unter Neureichen verbreitet ist und die ich aus tiefstem Herzen verabscheue. Zum Glück schien er nicht in diese Kategorie zu fallen und wirkte auch nicht arrogant oder schleimig. Als ich ihn fragte, wie aufgeputzt ich denn zu unserem Date erscheinen sollte, antwortete er mir, dass von einer Jeans bis zu einem Cocktailkleid alles ginge.

„Und was wirst du tragen?“ fragte ich ihn.

„Ach, nur einen langweiligen Anzug.“

„So ein Quatsch!“

„Doch, aber keine Sorge, ich sehe großartig darin aus!“

„Nicht schlecht gekontert, so was liebe ich!“

Ich rief ihn an, als ich Hotelhalle angekommen war. Er trat aus der Doppeltür der Bars heraus, strahlte mich an und bereitete die Arme aus, um mich zu begrüßen. Sein herzliches Willkommen machte mir auf der Stelle klar, dass ich diesen Abend sehr genießen würde.

„Du hast tolle Beine“ waren die ersten Worte, die er zu mir sagte, als wir uns mit Wangenküsschen begrüßten. Ich trug den geschlitzten schwarzen Rock, der praktisch meinen gesamten rechten Oberschenkel entblößte.

„Haha, netter Spruch“ erwiderte ich, bevor wir uns setzten.

Ich bestellte einen Glas Champagner, er entschied sich für einen Cocktail.

Er saß mir gegenüber, hatte einen Fuß auf das andere Knie gelegt und die Arme weit ausgebreitet auf der Rückenlehne des Stuhls abgestützt. Seine Körpersprache war elegant, fast tuntig, aber nicht sehr. Okay, ich verstehe, dass sich das etwas verwirrend anhört. Was ich meine, ist, dass es zu ihm passen würde, wenn er die Handgelenke manieriert angewinkelt hätte, was er nicht tat, oder beim Anheben des Glases den kleinen Finger abgespreizt hätte, was er ebenfalls nicht tat. Er saß da wie ein echter Gentleman, genau das gefiel mir. Ich bin eine Frau, die es schätzt, wenn Männer mit überschlagenen Beinen dasitzen, Männer also, die bis zu einem gewissen Grad mit ihrer weiblichen Seite im Reinen sind.

Ich sonnte mich in dem Blick, mit dem er meinen Oberschenkel betrachtete, und freute mich sogar noch mehr, als er ihn berührte. Es ist richtig gut, wenn man jemand trifft, mit dem man sich nicht nur prima unterhalten kann, sondern sich auch keinerlei Beschränkungen auferlegen oder irgendwie taktisch vorgehen muss. Er war ständig zu irgendwelchen Abenteuerurlauben unterwegs, liebte Extremsportarten und reiste durch die Weltgeschichte. Sein ganzes Leben bestand aus vielen bunten Seifenblasen und er glitzerte mittendrin.

Wir hatten noch zwei Drinks in der Bar und gingen dann ins Restaurant.

Das Dinner-Date mit ihm war sehr amüsant. Wir spielten eine Art von „Wer-ist-im-besten-Restaurant-gewesen“ Pingpong, das ich gewann, als ich ihm ein paar super Sternküchen erzählte. Klar, du hast vielleicht die Kohle, aber ich habe die Kontakte, sagte ich lachend, und wir amüsierten uns, was wir doch für zwei Angeber waren, bevor wir uns wieder unserem Essen zuwandten. Sprachen wir fast die ganze Zeit darüber, wie unterschiedlich das Zusammensein mit verschiedenen Leuten ausfallen kann.

Nach einem durch und durch wunderbaren Essen schlug er vor, mit mir tanzen zu gehen. Vor zwei Stunden wäre ich davon noch begeistert gewesen wie von einem Bissen Sashimi, aber nach unserer Völlerei war die Wahrscheinlichkeit, mich auf die Tanzfläche zu bekommen, ungefähr so groß wie mich dazu zu bewegen, einen Big Mac zu essen.

Als wir den Aufzug betraten, der uns in den 15. Stock katapultierte, fühlte ich, wie die Energie in meinen Körper zurückkehrte. Daher war die heiße Knutscherei, die zwischen uns einsetzte, sobald sich die Aufzugtür mit einem Ping! Geschlossen hatte, kein Problem. Ich stand gegen Spiegelwand des Aufzugs gelehnt, während er sich an mich drückte. Er hielt meine Hände hinter meinem Rücken fest, was ich sehr sexy fand. Trotzdem war es nicht so, dass mir seine Küsse Wonneschauer über den Rücken jagten.

Aber ich genoss es, ja, das tat ich wirklich. Seine Lippen waren weich und sinnlich. Ab und an rückte seine Zunge zwar so weit in meinen Mund vor, dass ich befürchtete, sie würde in meinem Magen landen, aber gut, ich sog dann so stark, bis er sie wieder zurückzog. Da nicht wenige Männer auf diese Art von zu küssen stehen, hatte ich mich allmählich daran gewöhnt. Alles in allem haute er mich jedoch nicht vom Sockel. Ich hatte das auch nicht erwartet, aber es hätte mir trotzdem gefallen. Wie ich bereits sagte, ist das Knutschen mit ihm ganz reizend gewesen und ich mochte sowohl damit fortfahren, als es auch bei Gelegenheit wiederholen.

Als wir aus dem Aufzug traten, war sein Mund mit glänzendem Lipgloss verschmiert, während meine Lippen etwas geschwollen waren- witzig! Der Kellner am Empfang wusste genau, was wir angestellt hatten, und ich lächelte ihm verschwörerisch zu. Ich liebe solche Momente.

Leidenschaftliche Küsse

Ihre Celine

Deinen Körper besah ich, so ganz ohne Kleidung,
gierige Augen saugten auf, tastende Finger wollten nicht glauben,
weiche sanfte Schönheit, ein saugender Mund liebkost.
Wahnsinn, unglaublicher, warmer feuchter, rosaroter Irrsinn,
den Verstand nieder ringt, pulsender Natur, seid tausend Jahren.
Die töne treibst du aus mir raus, die Worte ohne hin,
der Blütenstaub der Liebe gedeihen lässt, was schöner nicht sein kann.
Glieder, stecken sich sehnsüchtig, nehmen jeden Berührung genussvoll wahr.
Bettelnde Poren hemmungslos lechzen, bring mich um- für den Augenblick,
blutdurchflutete Lippen gebären enthemmt, in aller Wildheit, zitternd,
eine ungeheure Lust der Erotik, die nie enden will.
Millionen kleiner Tode sterben wollen, damit die Auferstehung zur Entzückung gerät.
Hungern nach dir,
jedes Gramm von dir,
ein Wollgeschmack.
Mit deinen Augen fing es, fackeln der Lust sprühten Feuer, setzen in Brand.
Glühende Haut weitete sich reichlich in der Hoffnung mehr zu erhalten.
Eine Oberfläche der Lust bebte unerlässlich, feucht und nass werdend,
einerseits zur Kühlung, anderseits Reibungsverluste erhöhend,
so sehr zur Aufnahme bereit, das mir gewaltig hören und sehen verging.
Neben mir,
hinter mir,
unter mir,
über mir,
in Dir,
will ich mich,
wieder finden.
Weich, mit zartem Pflaum, einem Pfirsich gleich,
im inneren wohltuend saftig Feucht, so erlebte ich dich, gierig den Kern saugend.
Die Spannweite der Flügel von beeindruckender Eleganz in der Atmosphäre der Zuneigung schwingen.
Lange Schwanzfedern stabilisieren, schwebend, gleiten in Aufwind der Liebe
Höher und höher steigend, der Welt entrückt.

Atemlos
Magische Blicke ziehen mich an,
Lassen mich in einen Rausch der Willenlosigkeit gleiten.
Spüre sanft und Leidenschaftlich die Begierde Deiner Lippen.
Unendliches Prickeln auf der Haut, das mich sprachlos macht.
Beginn eines aufreizenden Spieles der Leidenschaft.

Atem
Der mir Gänsehaut beschert, Worte der Zaubers zerfließen unter meiner Haut.
Lavafunken fangen an zu sprühen, und lassen unsere Körper ineinander spüren.
Salz auf deiner Haut das ich Dir lecke,
Wollust unter einer Decke, zerzauste Kopfkissen lassen es erahnen,
es sind prickelnde erotische Bahnen.
Deine Küsse voller Herzlichkeit, in uns herrscht absolute Vertraulichkeit.
Atemlos sehe ich Dir in die Augen, spüre grenzlose Liebe und lass mich von Dir die ganze Nacht verzaubern.
Spüre dich… fühle dich
In mir,
neben mir,
auf mir,
unter mir
BEI MIR!
Leidenschaftlich atme ich Dich, in unsere gemeinsame Seele!!

[Quelle: http://www.woschanova.de]

Sanfte Küsse
Ihre Celine

„Sie können sich die Aufzeichnungen auch von einem ihrer Kommilitonen geben lassen“, erklärte Professor, ein wenig schroff. Es handelte sich dabei um die Vorlesung über „Illegale Durchsuchungen und Beschlagnahmungen“.

Doch ich war nicht so spät in sein Büro gekommen, um mich mit diesen Worten abspeisen zu lassen. Nach kurzem Überlegen sagte ich ihm: „Ich dachte, ich könne mich auf Sie verlassen, deshalb bin ich zu ihnen gekommen.“

Endlich sah er von seinem Schreibtisch auf. Sein träges Starren durchbohrte mich mit düsterer Neugierde. Ich warf ihm ein Lächeln zu, von dem ich wusste, dass es überaus wirkungsvoll war.

„Ich interessiere mich besonders für Leibesvisitationen“ fuhr ich fort und warf ich meine Haare über die Schultern, sodass meinen freischwingenden Brüste unter dem engen, weißen Oberteil deutlich zu erkennen waren. Ich brauchte meine Rundungen gar nicht zu berühren, um zu wissen, dass meine Nippel steinhart waren.

„Junge Dame, ich glaube nicht, dass das unbedingt passend…“

Ich neigte den Kopf, lächelte unverdrossen weiter und fuhr mit den Händen über die Kurven meiner üppigen Brüste…

„Was ist nicht passend? Leibesvisitationen? Beschlagnahmungen? Studentinnen, die Hilfe benötigen?“.

„Sie wissen genau, was ich meine. Sie sollten sich vor meinen Augen nicht auf diese Weise berühren.“

Sein Blick kehrte immer wieder zu meinem ausladenden Busen zurück.

„Wieso werden Sie sonst steif?“

Ich hatte noch nie eine so dunkle Haut wie die seines errötenden Gesichts gesehen. Aber er wurde zweifellos immer röter und begann nervös zu zwinkern, bitte hören sie auf.

„Wenn ich eine Kriminelle wäre, welche Art von Durchsuchung wäre dann legal?“

Ich verließ meinen Platz vor seinem Schreibtisch und näherte mich ihm von der Seite. Als ich neben ihm stand, begann ich, mit dem Saum meines sehr kurzen Rockers zu spielen. Er beobachtete mich zögerlich.

„Aber eigentlich, fuhr ich fort, sollten Sie mir lieber zeigen, was illegal ist.“

Ich umfasste den Stoff meines Rockes im Schritt und hob ihn hoch, um meine frisch rasierte Möse zu präsentieren. Die heißen Säfte rannen mir bereits über die Oberschenkel.
Seine Hände zitterten und er starrte mich jetzt mit einer aufregenden Mischung aus Verwirrung und Sehnsucht an. Ich wollte ihm helfen, gleichzeitig aber auch mit ihm spielen. Ich ließ einen Finger über meinen Kitzler wandern und steckte ihn schließlich zwischen meine geschwollenen Schamlippen.

„Ich bin so gut wie sicher, dass dies hier gesetzlich verboten ist“ flüsterte ich.

Er stand auf, musste sich aber vor Anstrengungen am Schreibtisch festhalten.

„Setzen Sie sich auf den Schreibtisch.“

Ich gehorchte ihm sofort. Er half mir auf den Tisch und versäumte dabei nicht, eine meiner Brüste zu umfassen und mit der anderen Hand zwischen meine feuchten Beine zu gleiten. Der Professor positionierte mich so, dass mein Po hoch in die Luft gereckt war und förmlich nach einer schlagenden Hand bettelte. Er streifte mir den kurzen Rock über die knackigen Rundungen und entblößte mich völlig.

Nachdem er meine glitschigen Muschifalten befingert und mich so zum Stöhnen gebracht hatte, schlug er sachte auf meine runden Hinterbacken. Ich spürte, wie meine Haut durch seiner Berührung zu brennen begann.

„Du bist ein böses Mädchen, junge Dame. Mich dazu bringen, dich im Sprechzimmer durchficken zu wollen…“

Seine warme, sensible Hand wanderte mit immer größer werdender Gier über meinen Körper. Als sein Schwanz schließlich in mein nasses, wartendes Loch fuhr, keuchte ich laut auf, drängte gierig seinen Stößen entgegen und zwang ihn so immer tiefer in mein Inneres.
Eines war sicher: Dieses Spiel war auf wundervolle Weise verboten.

Heiße Sommerküsse

Ihre Celine

Er holte mich in der Lobby des Hotels ab, wir begrüßten uns mit einem Wangenkuss und fuhren mit dem Aufzug in sein Zimmer. Dort gaben wir uns den ersten intensiven Kuss und mein Griff zwischen seine Beine war kein Griff ins leere! Sogleich rieb ich mich an ihm und strecke mein Bein zwischen seine Schenkel und ich spürte, dass dort etwas zu wachsen begann.

Er, mein Gentleman für diese Nacht, hatte für uns noch etwas Gutes zu essen aufs Zimmer bestellt. Ein Glas Secco lud mich ein, wir tranken, er öffnete eine Flasche seines Lieblingsweines: Frühburgunder Spätlese aus dem Barrique ! Ein genialer Tropfen!

Wir hatten das Maithuna Ritual vereinbart! 5-6 Stunden dieses erotischen Erlebnisses lagen vor ihm … und eigentlich auch vor mir! Er zog sich aus und das Ritual begann. Es erregte mich sogleich, diesen Gentleman in seiner nackten Schönheit zu betrachten und dann zu behandeln. Ganz ruhig stand er da, die Augen geschlossen, noch ohne jede Erregung. Sichtlich genoss er die zärtlichen Berührungen, atmete immer wieder sehr tief, dann wieder leise, kaum hörbar. Ich dagegen wurde immer erregter, mir gefiel sein Körper, schlank, gebräunt und auch muskulös, ja er war kräftig und sah einfach gut aus.

Ich führte ihn zum Bett, schritt fort mit den Zeremonien des Rituals und schaute zu, wie er meine Berührungen genoss und in sich aufnahm. Dieses Ritual schien mir wirklich gut zu gelingen, er war ein perfekt geeigneter Kandidat. Zuerst lag er auf dem Bauch mit verbundenen Augen, damit er sich besser konzentrieren konnte und von meinem Körper nicht abgelenkt würde. Außerdem konnte er so meine Lust nicht so leicht wahrnehmen, die von Minute zu Minute immer rasender in mir aufstieg. Er blieb scheinbar ruhig und gelöst, ich dagegen bebte schon im meinem Inneren. Ich forderte ihn auf sich zu drehen. Jetzt sah ich, dass sein ‚gutes Teil‘ sich auch schon etwas regte. Bei einer der nächsten Berührungen drückte ich ihm mein Knie in seinen Schritt und neigte mich tief über ihn, damit meine vollen Brüste von seinem Mund kräftig liebkost und mit seinen großen Händen massiert werden konnten.

Ich musste nun einfach seinen Stick in die Hände nehmen und mal langsam intensiv, mal mit kräftigem Druck massieren! Dieser Penis erregte mich zunehmend, ich wurde richtig geil und freute mich immer mehr, ihn in mir zu spüren. Dieser Penis ist eine besondere Sorte! Aber ich werde ihn schon klein kriegen – dachte ich so bei mir.

In mir stieg die Erregung immer höher und dann drehte ich mich um, setzte mich vorsichtig auf sein Gesicht und sofort begann mein Gentleman meine Möse zu küssen. Es war der Wahnsinn: seine Zunge vollbrachte ein Feuerwerk in meinem Unterleib, ich bebte, zugleich hielt ich seinen perfekten Schwanz in meinen Händen, massierte ihn kräftig, er wurde immer größer und härter. Beide stöhnten wir vor Lust. Seine Zunge war ein Traum, sie passte so gut zu meiner Muschi, zwei Freunde, als wäre sie sich im erotischen Treiben schon oft begegnet. Mich hielt es nun nicht länger zurück. Ich sprang auf, eilte zum Fenster, riss die Vorhänge zurück und setzte mich auf die Fensterbank. Und er kam sofort, drang mit seinem edlen Teil tief in mich zwischen die weit gespreizten Beine ein und schenkte mir den zweiten Orgasmus dieses Abends. Doch damit nicht genug: er sagte zu mir: ‘Komm, spring!‘ und ich sprang ihn an, umklammerte mit meinen Schenkeln seine Hüften während er mich am Arsch packte und mich mit wiegenden Bewegungen auf und ab zog, sodass sein harter Schwanz immer wieder in mir versank! Was für ein Gentleman. Ich versank im Strudel der Lust und genoss es sehr, so einmalig schön verwöhnt zu werden…

Ich nahm ihn mit zum Bett, dort legte ich mich auf den Bauch und sogleich begann er von neuem sein wunderbares Werk. Von hinten stieß er immer wieder mit seiner Latte zu bis wir zugleich einen wunderbaren langen Orgasmus der besonderen Art erlebten.

Wir tranken nun erst einmal von dem traumhaften Frühburgunder. Er hatte Recht! Dieser Wein gleitet geschmeidig über die Zunge wie ich es von anderen guten Tropfen nicht kannte. Er scheint eben nicht nur ein Kenner des Liebesspieles zu sein, er versteht viel von edlen Tropfen. Ich konnte nicht umhin, ihm immer wieder während unserer Gespräche das Kompliment eines besonders schönen Schwanzes zu machen und ihm zu sagen, dass er es versteht, meisterlich mit ihm umzugehen! Und seine Zunge ist der perfekte Gegenpart zu seinem guten Teil! Ich sagte ihm, dass er ein (ziemlich) perfekter Liebhaber sei, der sein Handwerk versteht.

Am nächsten Morgen nach einer intensiven erotischen Liebesnacht versprach er mir, dass er meinen Wunsch nach einem Spritzen auf meine Brüste nachkommen werde. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, die Eurokrise und über diverse politische Themen. Ich aber griff immer wieder nach seinem Schwanz und es erregte mich immer wieder von neuem! Er begann wieder mit seiner verführerischen Zunge die Lippen meiner Muschi zu verführen. In wenigen Momenten hatte er meine Erregung auf ein sehr intensives Niveau gebracht. Eine dauerhafte Erregung durchfuhr mich und ich stöhnte laut vor Lust und Geilheit. Ich hätte schreien können! Immer wieder dieses Wechselspiel von zarten langsamen und dann intensiven Druck ausübenden Bewegungen seiner Zunge – meisterhaft ! Und dann spreizte er meine Beine, drückte seinen wieder harten und großen Schwanz in mich, sodass ich allein davon schon zu beben begann. Er drang immer wieder in mich ein, zog den Schwanz zurück um ihn erneut in meine nasse Muschi zu stoßen. Ich schrie vor Glück, er wurde heftiger und begann zu stöhnen. Längst hatte ich sein Versprechen vergessen, ich genoss nur noch seine Stöße! Und dann zog er den Schwanz heraus, nahm ihn in seine rechte Hand und reizte ihn …. Bis er spritze! „Wir beide haben es Dir versprochen, Celine!“ dabei schaute er mir lachend in die Augen und ich dachte nur noch: Ja, er hat es versprochen und gehalten, eben ein Mann – ein Wort!

Wir haben uns gegenseitig vertraut in dieser Nacht, es wurde zu einer Begegnung der besonderen Art, nicht alltäglich. Wir werden uns hoffentlich wieder begegnen!

Sinnliche Küsse für den Gentleman

Ihre Celine

Samstagmittag wartete ich vor dem Laden auf ihn. Ich hatte die beiden Blasen mit Pflastern umklebt, mir die Nägel lackiert und trug normale halbhohe Pumps, auf denen ich gut laufen konnte, denn er wollte zuerst ein wenig mit mir herumsparzieren – er sagte „ zu Fuß gehen“ und betonte das so weich, als beschreibe er damit ein Vorspiel.

Als er aus dem Geschäft kam, hatte er ein Päckchen unterm Arm. „Für Dich!“ sagte er, „ …aber erst später öffnen!“. „Ich bin Celine.“ sagte ich unvermittelt, um irgendetwas zu sagen. Er reagierte nicht darauf, legte seine Hand auf meine Hüfte und wir gingen los.

„Wenn ich die Hand hier liegen habe, kann ich genau fühlen, wie sich Deine Beine beim Gehen bewegen“ sagte er. Ich nickte nur, darauf fiel mir nichts ein. Wir gingen durch die Stadt und er kommentierte die uns entgegenkommenden Frauenfüße.

„Zu knubbelig“, sagte er.

„Zu ungepflegt.“

„Die da eiert auf ihren Absätzen, wenn man keine tragen kann, soll man es auch lassen.“

Ein asiatisches Punkmädchen kam uns entgegen. „Hübsch…“ sagte er und drehte sich um, „…aber schmutzig“. Dann flüsterte er: „Da vorne, die in den Schlangenlederpumps, perfekt, ein Spann zum Abstürzen und die Haut seidenweich, das sieht man“. Ich musterte ihn erstaunt. Die Frau, zu der die tollen Füße gehörten, war zwanzig Jahre älter als ich, trug ein unmögliches Kostüm, das viel zu eng war und hatte fettige Haare.

Während unser Spaziergange zeigte er mir noch zwei oder drei perfekte Fußpaare und als wir an seiner Haustür ankamen und ich mich an ihm vorbei in den engen Flur schlängelte, fühlte ich, dass er eine Erektion hatte.

Jetzt wollte ich aber doch wissen, ob dieser Ständer wenigstens mir galt, also schmiegte ich mich an ihn, tastete mich zu seinem Schwanz hinunter und hauchte ihm ins Ohr: „Gehört der jetzt mir oder der Frau mit den Schlangenlederpumps?“

„Wenn schon, dann ihren perfekten Füßen“ grinste er. Die Frau hab ich gar nicht gesehen, aber nein, den kriegst schon du. Ich grinste auch und folgte ihm in den zweiten Stock zu seiner Wohnung.

Oben angekommen, führte er mich in einen Raum, in dem ein breites Futonbett und ein hoher Holzstuhl, fast ein Thron, standen. In der Mitte des Zimmers gab es einen niedrigen runden Tisch mit Spiegeloberfläche. In einer gefliesten Ecke hing ein Waschbecken und daneben stand eine Kommode, auf der Kosmetika, Feilen und Nagellackflaschen standen. Über die gesamte Länge einer anderen Wand war ein Regal angebracht, in dem er Hunderte von Pumps aufbewahrte. Ich staunte. Alle hatten die gleichen hohen Stilettoabsätze, manche wurden mit Riemchen befestigt, andere bestanden völlig aus Gummi oder aus seltenen Materialien wie Samt oder Metallfolie. Sogar ein paar Schuhe aus Plexiglas waren dabei, Schneewittchen Schuhe, in deren breiten Absätzen kleine Plastikfische schwammen. „Das sind Schuhe“ flüsterte er ehrfruchtvoll, „alles andere sind Latschen. Überhaupt: Lauf bloß nie in Badeschlappen oder Filzpuschen rum, auch nicht zu Hause, durch diesen abartigen Anblick ist schon so mancher impotent geworden“, grinste er.

Er nahm meine Hand und ging mit mir zu dem Thron, auf den ich mich setzen sollte. Er zog sich vor mir aus, sachlich, nicht aufreizend. Er sah mich von unten an und ich zog das Knie leicht zum Körper und streckte ihm die Zehen entgegen. Er begann am Größten zu lutschen, schabte mit seinen Zähnen leicht über die Haut, drückte sein Gesicht gegen den feuchten Ballen und leckte mich schließlich zwischen den Zehen. Ich zuckte kein einziges Mal zusammen. Ich hatte mich vor dem Kitzelreiz gefürchtet, aber jetzt war mir überhaupt nicht zum Lachen zumute, ich lehnte mich auf dem harten Holzstuhl zurück und genoss seine Bewunderung: „Du hast perfekte Fußsohlen, wie aus Wachs gegossen“ und seinen entrückten Gesichtsausdruck, wenn er sie leckte.

Als er kurz aufstand, sah ich, dass seine Erektion jetzt ziemlich hart war. Kurz darauf stieg über mich und legte sich auf das große Bett. Ich kletterte auf die Matratze, stand schwankend über ihm und er griff nach einem Fuß und setzte ihn sich auf die Brust. Er versuchte den Kopf so zu halten, dass er den Schuh auf seiner Brust sah, was scheinbar sehr anstrengend für ihn war, denn ich beobachtete, wie bald die Muskelstränge am Hals hervortraten.

„Höher“ flüsterte er und ich setzte die Sohle auf seinen Hals, ganz leicht, so dass ich den Absatz auf seinem Adamsapfel balancierte. Es war nicht einfach, das Gleichgewicht zu halten und manchmal hatte ich mehr Gewicht auf dem Absatz als gut war, woraufhin er leise stöhnte. Als er schließlich abspritzte, sah ich ihn genau an, wie er den Fuß und das blinkende Kettchen daran fixierte, die Begeisterung in seinen feuchten Augen, die totale Ergebenheit für den Körperteil, den er so bewunderte. Eine solche Hingabe hatte ich noch nie erlebt. Ich kannte Männer, die bei ihrem Orgasmus großartig stöhnten, grunzten oder „fick mich, lass dich ficken“ riefen, aber so eine stille Hingabe, das war neu. Und es berührte mich in einer Weise, die mit Sex nichts zu tun hatte.

Ich habe in dieser Nacht festgestellt, dass ich seine Leidenschaft nicht so teilen kann, wie er sich das vielleicht gewünscht hatte. Manchmal, wenn ich zu Hause nach dem Duschen meine Nägel lackiere, Blasen verarzte oder mich eincreme, muss ich an seine Hingabe denken und an seine Begeisterung, die er mir nur gezeigt aber nicht erklärt hat. Und ich weiß nicht, wie es kommt, aber wenn ich mich an ihn erinnere, gehe ich irgendwie anders. Ich schreite.

Sonnige Grüsse

Ihre Celine