Lieber Leser,

manchmal treffen wir Menschen die uns berühren. Oder vielleicht ziehen wir auch diese Menschen an, mit denen wir etwas gemeinsam haben, so wie ein Magnet.

Doch manchmal öffnen sich die Türen in uns, von denen wir schon lange geglaubt haben, sie seien auf ewig verschlossen.

In dieser Entdeckungsreise finden wir uns selbst – ein komisches
Gefühl zuerst, etwas Unsicherheit vielleicht. Und dann die außergewöhnliche Begegnung. Die Energien, die wir in uns tragen sind von den Seelen abgemacht, noch bevor sich die Körper treffen…

Und so kann ich jemanden, den ich gar nicht kenne, ganz ganz nahe kommen, ihn fühlen, wahrnehmen, erkennen. Je nachdem natürlich auch, inwieweit der andere sich öffnet.

Kennst Du die griechischen Götter Chronos und Kairos? Beide stehen für die Zeit, Kairos war der Gott der Gegenwärtigkeit, des Inhalts, der Kraft und Chronos kennen wir ja heute bestens. Gott der Chronologie und der Zeitfolge in Vergangenheit und Zukunft.

Wir benötigen Chronos so wie auch Kairos im Leben. Kairos, der Gegenwärtige ist aber arg in Bedrängnis geraten, daher ist es umso schöner, wenn diese Energie Raum bekommt.

Ich freue mich sehr darauf, Dir zu begegnen, mit Dir unsere Hügellandschaften zu erforschen, gemeinsam an die Klippen zu gehen, um in den tiefen Ozean zu blicken. Tiefes Fallenlassen bedarf Vertrauen. Vertrauen in sich selbst und in das Gegenüber. Tiefes Vertrauen in den Augenblick!

Ihre Celine