Es klingelte bereits und die erste Szene von “ Frühlingserwachen “ stand vor ihrer
unmittelbaren Aufführung. Wieder mal ganz knapp vor Beginn huschte ich in den Zuschauerraum und erspähte meinen Sitzplatz. Ich saß neben einem jungen Mann,
der zu diesem Zeitpunkt noch gelangweilt die Gegend erkundete. Ich widmete ihm ein Lächeln und im selben Moment lüftete sich der Bühnenvorhang.

Auf die Handlung konnte er sich wohl kaum konzentrieren, da seine Blicke immer zu mir wanderten. Ich trug einen kurzen Rock mit Schlitz, spielte mit meinen von schwarzen Strümpfen umhüllten Beinen hin und her. Es machte mir Spaß, den Nachbarn zu verunsichern. Meine Bluse gewährte ihm wenig Einsicht, ließ jedoch die wohl geformten Brüste erahnen. Während der Vorstellung wurde die Luft stickiger. Ich begann einen weiteren Knopf der Bluse zu öffnen, sodass sich die Umrisse deutlicher abzeichneten. Seine Hand bewegte sich immer näher zu mir, blieb aber stets in der Luft stehen, er wagte es nicht, mich zu berühren…

In der Pause gab ich seiner Bitte nach, mich auf ein Glas Sekt einzuladen. Wir
plauderten ein wenig über den Inhalt des bisher Gesehenen, wobei sich unsere Blicke ständig begegneten. Geschickt fasste er meine Hand und begleitete mich zurück auf die Plätze.

Als der zweite Akt begann, unsere Hände immer noch verschmolzen waren, streichelte er zart über meine Beine. Ich trug halterlose Strümpfe, lenkte seine Finger zu meinem Slip und genoss die intensiv werdenden Bewegungen, wobei sich meine Schenkel fast automatisch öffneten. Hierbei tastete er sich langsam tiefer und ließ
seinen Zeigefinger in der feuchten Liebesgrotte verschwinden. Diese verwandelte sich langsam in einen See. Ich genoss die kreisenden Bewegungen und konnte ein leichtes Stöhnen nicht verbergen. Gerne hätte ich jetzt seine Zunge gespürt, aber wir waren die Gefangenen unserer Umgebung. Die Pussy schwoll immer mehr an, mein Atem ging heftiger, ich war klitschnass und nicht mehr weit von der Erlösung entfernt. Er aber wollte mich noch nicht kommen lassen, sondern zog plötzlich den Finger heraus, um genussvoll die Honigtropfen zu kosten.

„Ich will dich spüren!“ flüsterte ich ihm hastig ins Ohr, drehte mich in seine Richtung und küsste ihn intensiv. Während unsere Lippen aneinander klebten, beide Zungen miteinander spielten, begann er meine Spalte wieder zu massieren. Seine Bewegungen kreisten erneut, mein Strom floss, ich war wie von Sinnen und gab mich der Lust vollkommen hin. Ein ruhiges Sitzen im Sessel schien unmöglich, mein Unterleib bebte, immer heftiger und unkontrollierbarer pulsierten die Zuckungen, die Brüste hoben und senkten sich, mit dem Mund musste die Lautstärke meines Stöhnens gezügelt werden. Die Erregung war nicht mehr zurück zu schrauben, ich ließ ihr freien Lauf. Sie sollte über den Verstand triumphieren und ich konnte das Überlaufen meiner Venusgrotte nicht bremsen. Zuletzt blieb ich still und entspannt sitzen und drückte die gierige Hand des geheimnisvollen Unbekannten ganz fest.

„Ich werde mich später revanchieren, das war wunderschön, ein wahres Frühlingserwachen“, hauchte ich in sein Ohr. Die Nacht sollte so schnell nicht enden.

Danke mein Liebster,
Deine Celine